Bauen im Bestand

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Büroumbau Industriepark Weinheim, Freudenberg Real Estate GmbH

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Büroumbau Industriepark Weinheim Freudenberg Real Estate GmbH
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Industriepark Weinheim Büroumbau Freudenberg Real Estate GmbH
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Projektdaten

Bauherr Freudenberg Real Estate GmbH
Adresse Industriepark Weinheim Geb. 101-102
69469 Weinheim
BGF 1.200 m²
Auftragsumfang LPH nach HOAI 1 – 8
 Bearbeitungszeitraum 2015 – 2016
Baubeginn Dez. 2015
Fertigstellung Apr. 2016
Fotos Kergaßner Architekten GmbH

Projektbeschreibung

Im Gebäudeensemble 101-104 ändert sich im 2.OG. die Nutzung.

 

Die Erschließung erfolgt über das bestehende Trep­pen­haus im Gebäude 102. Zur Entfluchtung wird zusätz­lich das Treppenhaus im Gebäude 101 benötigt.

Der bestehende Altbau hat eine Gebäudetiefe von ca. 20m und hat eine Ost- Westausrichtung. Auf der Ost­seite schließen unmittelbar die Gleis­anlagen der Bahn an.

Hinter der Ostfassade wird ein innerer Erschließungsflur an­ge­legt. Eingestellte Glaswände tren­nen die Büronutzflächen vom Bahnlärm. Die Glaswände werden als VSG-Ganzglasanlagen rah­men­los erstellt und sind lediglich unten und oben in Profilen geführt. Die Vertikalstöße sind versiegelt. Zur Erhöhung der Privatsphäre im Büro werden die Gläser in Teilbereichen mit Folien belegt .Glastrennwände begrenzen Hohlraumbodenpodest.

Zu den etwa 100 Jahre alten Gebäuden liegen keine bzw. nur noch fragmentarische und schwer zuordenbare statische Berechnungen vor. Die Gebäude wurden für den Gerbereibetrieb der Fa. Freudenberg konzipiert und nach den damaligen bautechnischen Vorschriften für den planmäßigen Gebrauch bemessen und mit den damaligen Baustoffen und Technologien ausgeführt.

Nach Augenschein macht die Konstruktion einen ordentlichen Eindruck mit einigen Gebrauchsspuren und verschiedenen kleineren Konstruktionsänderungen an der Decke und am Übergang zwischen den Gebäuden 101 und 102.

Schwächungen durch Rissbildungen, Abplatzungen und unerlaubte Dübel-Bohrungen, etc., mindern die Beanspruchbarkeit. Nicht mehr korrekt nachvollziehbare Umbauzustände sind zum Beispiel am Übergang zwischen den Bauten 101 und 102 zu sehen.

Die bestehenden, nichttragenden Einbauten sind zurückgebaut. Die Baufreiheit ist hergestellt. Rohbodentoleranzen betragen bis 8cm.